Kosten und Finanzierung

 

Ab September 2024 betragen die monatlichen Schulgebühren 400 Euro. Diese Gebühr beinhaltet sämtliche Schulmaterialien sowie eine tägliche Jause für die Kinder.

Zusätzliche Kosten

Nicht im Schulbeitrag enthalten sind Ausflüge und Projektwochen.

Chancengleichheit in der Bildung

Wir streben an, effizient zu wirtschaften, um Bildung für eine breite Bevölkerungsschicht zugänglich zu machen. Dennoch ist der finanzielle Aufwand für Eltern hoch und stellt eine Ungerechtigkeit dar: Sie tragen eine größere finanzielle Last im Vergleich zu Eltern von Kindern an öffentlichen Schulen. Die Gehälter unserer PädagogInnen sind dafür niedriger als an staatlichen Schulen.

Herausforderungen für nichtkonfessionelle Privatschulen

Anders als konfessionelle Privatschulen, die einen Großteil ihrer Kosten vom Staat zurückerstattet bekommen, müssen nichtkonfessionelle Privatschulen fast alle Ausgaben selbst decken. Die staatliche Förderung ist gering und sinkt kontinuierlich (aktuell 680 € pro Kind und Jahr), was die Finanzierung zusätzlich erschwert.

Paradox der Bildungsförderung

Obwohl freie Schulen oft kostengünstiger wirtschaften als öffentliche Schulen, sind die Schulgebühren für Eltern deutlich höher. Gleichzeitig stehen diesen Schulen weniger finanzielle Mittel zur Verfügung im Vergleich zu teuren, staatlich finanzierten Regelschulen und konfessionellen Privatschulen. Die Förderung reformpädagogischer Bildungsansätze bleibt vorerst eine Aufgabe der Eltern.

 

 

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